Defibrillator für Erste-Hilfe-Projekt
Björn-Steiger-Stiftung unterstützt unser Projekt mit einem Defibrillator
Das jährliche Erste-Hilfe-Projekt der Klassenstufe 7 wird ab dem Schuljahr 2023/2024 durch einen Defibrillator ergänzt. Dieser wurde der HRS im Mai 2023 von der Björn-Steiger-Stiftung im Rahmen des Projektes "Herzsicher" gestiftet.
Ein Defibrillator kann im Ernstfall Leben retten. Wichtig hierbei ist der richtige Umgang mit dem Gerät. Diesen werden Frau Lauer und Herr Merkle den Schülern der Klassenstufte 7 ab dem nächsten Schuljahr im Rahmen des Erste-Hilfe-Projektes beibringen.
Möglich wird die Ausbildung der Schüler durch die Björn-Steiger-Stiftung, an die sich Herr Merkle im Vorfeld wandte. Über das Projekt "Herzsicher" stellte die Stiftung einen Defibrillator und das dazugehörige Trainingsgerät zur Verfügung.
Die betreuenden Lehrer Frau Lauer und Herr Merkle wurden in
in einer ganztägigen Fortbildung geschult wie der Defibrillator und das Trainingsgerät eingesetzt werden. Die beiden Kollegen freuen sich schon auf das Erste-Hilfe-Projekt im kommenden Schuljahr, in dem sie unseren Schülern die Anwendung dieses sehr wichtigen Gerätes beibringen dürfen.
Vielen Dank nochmals an die Björn Steiger Stiftung.
Projekt "Herzsicher" der Björn-Steiger-Stiftung
In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 100.000 Menschen unvermittelt am Herztod. Schnelle Hilfe in den ersten Minuten kann das Überleben eines Betroffenen sichern.
Wie gelingt es, dass im Falle eines Herztodes Laien schnell und optimal Erste Hilfe leisten? Die Lösung liegt in der Breitenausbildung der Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen und der Präsenz von Laien-Defibrillatoren an öffentlichen Orten. Die handlichen, mobilen Geräte sollen genauso selbstverständlich werden wie Feuerlöscher! Im Rahmen der Initiative „Kampf dem Herztod“ sorgt die Björn-Steiger-Stiftung mit dem Projekt „Herzsicher“ für die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren (AED).
Björn-Steiger-Stiftung seit 1969 engagiert
Die Motivation zieht das Gründer-Ehepaar Ute und Siegfried Steiger im Jahre 1969 aus dem furchtbaren Ereignis, welches ihnen widerfuhr: Sie verloren ihren achtjährigen Sohn Björn bei einem Verkehrsunfall und mussten feststellen, dass es zu der Zeit in Deutschland noch keinen flächendeckenden Rettungsdienst gab.
Mangels der Bereitschaft in der Politik ein Rettungswesen zu schaffen, engagierte sich das Architekten-Ehepaar selbst und legte kurze Zeit später den Grundstein für unser heutiges Rettungswesen. Seither setzt sich die Stiftung die Verbesserung der Notfallhilfe ein.